Besuch des NFF beim Open Mobility Lab

Auf Initiative des TransferHubs tagten die Vorstandsmitglieder des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik (NFF) am 23. Januar an der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel. Sie nutzten die Gelegenheit, nach ihrer Sitzung das 2022 eröffnete Forschungsgebäude Open Mobility Lab zu besuchen. Dort begrüßte sie Prof. Dr.-Ing. Xiaobo Liu-Henke, die verschiedene ganzheitliche Prüfstände und den modular erweiterbaren Fahrsimulator zum Ausprobieren […]

Anbieten, Suchen, Entdecken: Digitaler Marktplatz ist online

Anbieten, Suchen, Entdecken: TransferHub startet digitalen Marktplatz für Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Startups in der Region Der neue virtuelle Marktplatz bietet eine unkomplizierte Plattform zum Suchen und Bieten für alle Unternehmen, Startups, Forschungseinrichtungen und Hochschulen der Region. Er ist ein Angebot des gemeinsamen TransferHub von Ostfalia Hochschule und TU Braunschweig. „Der Marktplatz verbindet Anbietende und […]

Unternehmerfrühstück der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter

Stellten in Salzgitter den „TransferHub“ und den „lnnoCheck“ vor: Julia Willich, Dagmar Wilgeroth, Gabriele Stil­ler (von links). Verena Mai Braunschweiger Zeitung, 26. Nov. 2022 So können Unternehmen neuen Schwung erhalten Diese Unterstützung bietet ein Hochschulprojekt, um Innovationen in Unternehmen voranzutreiben. Salzgitter-Bad Kaffee, Tee, Häppchen, Netzwerken und Input – das ist das Rezept des Unternehmerfrühstücks der […]

4,7 Millionen Euro für Hightech-Start-ups

Die Region Braunschweig-Wolfsburg wird unter der Federführung der Technischen Universität Braunschweig einen innovativen Hightech-Inkubator für Mobilität-Start-ups aufbauen. Vorgesehen sind dafür 4,7 Millionen Euro. Am 4. Oktober übergab der Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Stefan Muhle, dafür den Förderbescheid im Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF). Die TU Braunschweig und Forschungseinrichtungen der Region […]

Pitch-Event: Recycling-Cluster trifft Wissenschaft

Die Kreislaufführung von Wertstoffen trägt entscheidend dazu bei, Ressourcen effizient zu nutzen und deren Verbrauch zu reduzieren. Dazu muss Recycling effektiver und anwendungsfreundlicher gestaltet werden. Doch wie schaffen wir es, Nachhaltigkeit und die allgemeine Akzeptanz für Recyclingprozesse und -anlagen zu verbessern? Mit diesen Leitgedanken veranstalteten das Recycling-Cluster wirtschaftsstrategische Metalle REWIMET e.V. und der TransferHub der […]

Patientenzimmer der Zukunft in Braunschweig

Patientenzimmer der Zukunft in Braunschweig Das Fraunhofer IST, das Städtische Klinikum und die TU Braunschweig haben zusammen ein neues Forschungs- und Studienlabor eröffnet. In dem Forschungs- und Studienlabor entwickeln Expert*innen aus den Bereichen Architektur, Materialforschung und Medizin praxistaugliche Musterlösungen für die Krankenhaus-Architektur. Der begehbare Demonstrator eines solchen Zweibettzimmers wurde am 31. August 2022 auf dem […]

Eröffnung Open Mobility Lab

Raum für zukunftsorientierte Mobilitätsforschung: Neues Forschungsgebäude „Open Mobility Lab“ an der Ostfalia Hochschule Die Ostfalia Hochschule hat ihr neues Forschungsgebäude – das Open Mobility Lab (OML) – auf dem Campus Wolfenbüttel eingeweiht. Das neue Gebäude mit einer Gesamtfläche von mehr als 850 qm bietet über zwei Etagen Platz für flexible Forschungsflächen und Büroräume, die verschiedene […]

Neue Fördermöglichkeiten

ZIM-Förderanträge können wieder beantragt werden Nachdem das Förderprogramm mehrere Monate ausgesetzt war, können ab sofort wieder Anträge im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gestellt werden. Darüber informiert das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Klimaschutz auf seinen Webseiten und weist dort auch auf angepasste Förderbedingungen im ZIM hin. So soll beispielsweise die Möglichkeit von Laufzeitverlängerungen der Projekte und […]

Innovationsforum 2022

Das Innovstionsforum 2022 fand dieses Jahr als hybride Veranstaltung statt. Dieses Jahr luden die Braunschweig Zukunft GmbH, die IHK Braunschweig und der TransferHub der Ostfalia Hochschule und der TU Braunschweig zum Thema „New Work – Wie sich unsere Arbeitswelt verändert“ ein. Das Thema „New Work“ stieß auf großes Interesse und wurde von den Rednerinnen und […]

Pitch Event Recycling

Die Kreislaufführung von Wertstoffen trägt entscheidend dazu bei, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und Ressourcen effizient zu nutzen. Daher sollte es das Ziel sein, das Recycling effektiver und anwendungsfreundlicher zu gestalten. Doch wie schaffen wir es, die Akzeptanz der Bevölkerung für Recyclingprozesse und -anlagen zu verbessern? Wie können Recyclingprozesse und -verfahren nachhaltiger gestaltet werden? Zu diesen […]

Rosemarie Brikmanis-Brückner

Lebenshilfe Bremerhaven e.V.

  • Inwiefern haben Sie von der Kooperation profitiert?

Als Lebenshilfe profitiert man generell von Vernetzungen, insbesondere wenn diese Vernetzungen mit dem Berufszweig Soziale Arbeit zu tun haben. Auch ist die Bildung im kulturellen Bereich (Schifffahrtsmuseum) wichtig und stärkt das Selbstbewusstsein unserer Mitarbeiter*innen. 

  • Ist etwas Unerwartetes durch die Zusammenarbeit entstanden, mit dem Sie gar nicht gerechnet haben?

Dass dieses Projekt nicht wie geplant, direkt und immer vor Ort stattfindet. Und wir viele Aufgaben über Video-Konferenzen gestalten mussten und dies trotzdem zu guten Ergebnissen geführt hat. Durch die Corona Maßnahmen (Kontaktbeschränkungen usw.), stellte sich die Organisation als solche schon als große Herausforderung dar. Somit war der Arbeitsaufwand ungleich größer als zunächst geplant.

  • Wie lief die Zusammenarbeit mit Nutzer*innen?

Die Zusammenarbeit mit den Teilnehmer*innen war durch die oben genannten Gründe ebenfalls schwieriger. Ängste mussten abgebaut werden, der Zusammenhalt der Gruppe war erschwerend und ist bis jetzt gestört.

© Foto_Neu

Philipp Deny

Doktorand und Teilnehmer an der Nachwuchsforschungsgruppe “Postdigitale Medienkonstellationen in der Schule”

„Von einer postdigitalen Welt auszugehen bedeutet, sich nicht nur auf die technologischen, gesellschaftlichen oder kulturellen Aspekte unserer Gegenwart und Zukunft zu fokussieren, sondern diese als unmittelbar miteinander verwoben zu betrachten. Kooperation – ob mit den Praxispartnern oder anderen Disziplinen – ist daher kein reiner Selbstzweck, sondern ein grundlegender Anspruch an unsere partizipative Forschung.“

© Ostfalia HaW

Prof. Klaus Röttcher

Professor Klaus Röttcher, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Campus Suderburg, Fakultät Bau-Wasser-Boden

Welche Erfahrungen haben Sie in ihren Kooperationsprojekten bisher machen können?

Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Projektpartnern aus benachbarten Fachgebieten oder mit interdisziplinären Partnern aus ganz anderen Bereichen, ist immer spannend, aber auch herausfordernd.  Dabei bekommt man einen anderen Blick auf die eigene Arbeit, weil man gezwungen ist die Dinge, die man macht auch Jemanden zu erklären, der einen ganz anderen fachlichen Hintergrund hat. Dadurch, dass der Forschungsgegenstand aus verschiedenen Richtungen betrachtet wird, entsteht ein neues umfassenderes Bild.

Warum ist es im Bereich Klimawandel und Wasserwirtschaft so wichtig, unterschiedliche Akteure in die Forschung einzubeziehen?

Die Herausforderungen vor denen wir im Bereich Klimawandel und Wasserwirtschaft stehen sind so groß, dass wir sie nur mit einem gemeinsamen ganzheitlichen Blick angehen und gute Lösungen finden können. Dazu brauchen wir die Vernetzung mit den Projektpartnern.

Was ist für eine Kooperation eine Grundvoraussetzung?

Gegenseitiges Vertrauen und Respekt sind wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Daher freue ich mich, dass ich im Projekt Energie- und Wasserspeicher Harz (EWAZ) erneut mit Prof. Meon von der TU Braunschweig zusammenarbeite.  Im Projekt EWAZ sind die einzelnen Teile so eng verzahnt, dass eine gute Zusammenarbeit Vorrausetzung für gute Lösungsvorschläge ist. Praxispartner wie die Harzwasserwerke im Projekt EWAZ und HarzEnergie GmbH sind wichtig, damit die Projekte die richtige Bodenhaftung haben und nicht später in der Schublade laden. Auch hier ist die Herausforderung eine gemeinsame Sprache zu finden und die Interessen der Partner richtig zu verstehen und die Möglichkeiten für Lösungen entsprechend darzustellen und zu diskutieren.

© Ostfalia HaW

Prof. Dr. Ina Schiering

Titel und Zuständigkeit in den Einrichtungen

Inwiefern haben Sie von der Kooperation innerhalb des Projektes profitiert?

Die Arbeit im „Leibniz-WissenschaftsCampus – Postdigitale Partizipation –
Braunschweig“ (LWC PdP) bereichert mich persönlich und meine Forschung zu
Datenschutz by Design im Rahmen der Digitalen Transformation durch neue
Perspektiven und viele interdisziplinäre Impulse. Im Zentrum steht dabei die
enge Kooperation mit meiner Kollegin Prof. Dr. Sandra Verena Müller, mit der
ich gemeinsam mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum/ Leibniz-Institut für
Maritime Geschichte im Rahmen des Projekts „Kulturelle Teilhabe im Museum“
zusammenarbeite.

Wie lief die Zusammenarbeit mit Nutzer*innen?

Wir arbeiten im Projekt mit Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen
von der Lebenshilfe in Bremerhaven als Praxispartner zusammen. Besonders
begeistert hat uns die Motivation der Menschen von der Lebenshilfe, die auch
während der Pandemie Lösungen für die gemeinsame partizipative Arbeit gefunden
haben.

Ist etwas
Unerwartetes durch die Zusammenarbeit entstanden, mit dem Sie gar nicht gerechnet
haben?

Überrascht hat mich die Breite der Themen, Sichtweisen und Impulse, die ich durch die Zusammenarbeit mit den Forschenden im LWC PdP bekommen habe. Dazu gehören Themen aus der Architektur, Einblicke in die Arbeit in Schule und Museum.

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